Aktuell

Nachruf Manuela Singer

Tag der offenen Tür bei Tabita

Sonnenschein, etwa 400 Leute, über 20 Kuchen, der Geruch von Bratwurst und Eintöpfen verschiedener Nationen liegt in der Luft - und das an einem Sonntagnachmittag mitten in Wehrendorf!

Der Freundeskreis Tabita e. V. blickt auf einen tollen Tag der offenen Tür zurück. Am Sonntag den 24.09.23 von 13-17 Uhr wurde anlässlich des Vereinsjubiläums die Arbeit der letzten drei Jahrzehnte anhand von Bildern bestaunt und daran erinnert. Durch verschiedene Mitmachaktionen konnten Kinder und Erwachsenen am Tag der offenen Tür die Arbeit und die Projekte des Vereins hautnah erleben.

Nur ein Junge hat es geschafft, den Koffer so zu packen und zu verschließen, wie unsere erfahrene Packkünstlerin für unsere Projekte im Ausland. Die Gewinner des Schätzspiels „Wie schwer ist der Karton?“ wurden ermittelt und werden in Kürze zur Preisübergabe kontaktiert.

Die selbstgebackenen Kuchen und die verschiedenen Leckereien schmeckten bei musikalischer Begleitung durch verschiedene Chöre noch besser. Ein großes Dankeschön gilt den Kirchenzwergen aus Bohmte, dem Kinderchor der Baptistengemeinde Lintorf und dem ukrainischen Chor aus Bad Essen und auch den Nachbarn, die an diesem Tag ihren Hof und Parkplätze zur Verfügung stellten. Über 100 Gäste durften diesen tollen Tag mit einer Andacht und gemeinsamen Liedern abschließen.

Wir freuen uns über das zahlreiche Interesse der Besucher an der Arbeit unseres Vereins und sind zuversichtlich, auch in Zukunft zahlreiche Sachspenden entgegen zu nehmen und weiterleiten zu können. Die Abgabe Ihrer Spenden ist wie gewohnt mittwochs von 9-11 Uhr und 16-18 Uhr möglich.

Unabhängig von unseren Öffnungszeiten lohnt sich ein Besuch auf unserer Homepage und auf Facebook um weitere Bilder anzusehen und Informationen zu erhalten.

Ihr Team vom Freundeskreis Tabita e.V.

Tabita lädt zum Spielenachmittag ein!

Du hast Lust auf einen gemütlichen Nachmittag mit Gesellschaftsspielen? Wir laden am Samstag den 11.03.2023 um 15 Uhr in das Tabitahaus in Wehrendorf (Osnabrücker Straße 316) ein. Wenn du Lust hast, bring dein Lieblingsspiel mit und genieße einen Nachmittag in guter Gemeinschaft. Eingeladen sind Leute jeden Alters!

Wer keine Möglichkeit hat selber zum Tabitahaus zu kommen, darf sich unter 01624128533 melden. 

Tabita hat bärenstarke Typen

Gibt es wohl Kinder, die unsere Bärchen ausgiebig kuscheln, lieb haben und ihnen ein schönes Zuhause geben möchten? Die Bären wurden uns von einer Missionarin überreicht, die viele Jahre in Kambodscha tätig war. Für die Kuscheltiere hat sie nun jeweils ein Reisebett mit selbstgenähter Bettwäsche ausgestattet.

Besuch aus Armenien 

In den Osterferien war Diakon Karapeth in Begleitung von Alina als Übersetzerin, zusammen mit einer Gruppe armenischer Jugendlicher im Alter von 17-23 Jahren zu Besuch in der Kirchengemeinde in Lintorf. Die Einladung sich das TabitaHaus in Wehrendorf anzusehen und sich vor Ort über die Arbeit unseres Vereins zu informieren, hat die Gruppe sehr gerne angenommen. Als Erinnerung an diesen Besuch wurde ein Bild mit Handabdrücken gestaltet und wird nun einen Platz in unserem Aufenthaltsraum finden.

Es ist immer etwas Besonderes, die Menschen aus unseren Projekten persönlich willkommen zu heißen und kennenzulernen!

Überraschung zu Ostern

Wir möchten uns bei Frau Anja Neddermann ganz herzlich für die Osterüberraschung in Form einer Geldspende bedanken. Frau Neddermann näht aus Kaffeesäcken der Rösterei Pekkas in Bad Essen kleine Hasen, die mit Kaffeebohnen gefüllt werden und in der Rösterei verkauft werden.

Zu Ostern gab es spontan eine Sonderauflage der Häschen, die mit Schleifen in den Farben der Ukraineflagge eine besondere Verzierung erhielten, und als Spendenhasen verkauft wurden. Hierbei haben viele Empfänger den Kaufpreis großzügig aufgerundet. Dafür ganz herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und an das kleine Team, das diese Aktion möglich gemacht hat!

Die Spende wird dazu verwendet, um den Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind, helfen zu können. Frau Neddermann und das Unternehmen Pekkas haben hier ihre Liebe zu gutem Kaffee und gelebte Nächstenliebe zum Ausdruck gebracht. 

Hilfe für die Ukraine

Uns war es möglich mit eigegangen Geldspenden Lebensmittel zu kaufen und über unsere Partnerorganisationen in die Krisengebiete zu verschicken. 

Auch mit Kleiderspenden konnten wir bereits Unterstützung leisten.

Pastor Katumba, der langjährige Leiter unseres Ugandaprojektes, ist am 01 September 2021 nach kurzer schwere Krankheit verstorben. 

Das Projekt wird in seinem Sinne weitergeführt.

Wir beten für Pastor Katumba und seine Familie. 

Tausend Dank …

für über 1000 Masken! „Bohmte hilft“ und das Modehaus Brörmann in Bohmte haben uns insgesamt über 1000 Masken gespendet, die wir mit Hilfe von GAiN in Regionen senden in denen sich viele Menschen Masken nicht leisten können. Der Freundeskreis Tabita eV bedankt sich herzlich bei beiden Spendern für diese großzügige Spende!

Ganz besonders möchten wir uns bei Norbert Werner aus Wittlage bedanken! Er spendete uns spontan ein Laptop das Frau Singer nach Uganda mitnehmen konnte. Andrew, der Leiter der 5 Schulen, soll damit überrascht werden. Sein bisheriges Gerät ist veraltet und eher eine Last als eine Unterstützung bei seiner Arbeit. Wir sind sicher das das von Herrn Werner gespendete Laptop nach seinen treuen Diensten in Wittlage nun in Uganda mit großer Freude entgegengenommen wird.

Bleiben Sie gesund

… das ist ein Wunsch den sich seit dem letzten Jahr Menschen auf der ganzen Welt immer wieder zusprechen. Auch wir, die Mitarbeiter vom Freundeskreis Tabita eV, sehen die Gesundheit als sehr hohes Gut an. Aus diesem Grund haben wir die Annahme von Sachspenden zur Zeit eingestellt und hoffen im Mai wieder starten zu können. Sobald wir einen konkreten Termin nennen können, werden wir diesen an dieser Stelle, auf unserer Homepage und auf Facebook mitteilen.

Flory Banerji, die Leiterin des Kinderheims „Voice of heaven“ in Chennai/Indien hat uns informiert, dass, trotz hoher Infektionszahlen auch in der unmittelbaren Nachbarschaft, alle 14 Kinder für die sie sorgt gesund sind. Da es in Indien keine gesetzliche Krankenversicherung gibt, möchten wir, neben den bereits vorhandenen Patenschaften, die Kosten für die privat abgeschlossene Krankenversicherung, für die Kinder gerne übernehmen. Die monatliche Versicherungsprämie beträgt pro Kind 7,50 EUR im Monat (85 EUR im Jahr).  Wir freuen uns über jede Spende von Einzelpersonen, Vereinen oder Firmen. Als gemeinnütziger Verein können wir Spendenbescheinigungen ausstellen. Unsere Bankverbindung: IFMG Freundeskreis-Tabita eV, IBAN: DE32 2659 0025 1863 6683 00 Volksbank Bramgau-Wittlage eG, BIC: GENODEF1OSV. Wenn Sie sich über dieses Projekt informieren möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte per Mail an Sandra van Zujilen, die die Patenschaften betreut. ifmg-tabita@t-online.de / Betreff: Voice of heaven

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit, ihr Team vom Freundeskreis Tabita eV

"Bohmte hilft" hilft auch Tabita 

Gerade in der heutigen Zeit ist der Zusammenhalt und die Hilfe sehr wichtig. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über die neu entstandene Zusammenarbeit und Unterstützung von Herrn Bertram und "Bohmte hilft". Vielen Dank für die bisher zur Verfügung gestellten Sachspenden. 

Der Freundeskreis TABITA eV unterstützt seit 2021 den Verein Nicanor in Armenien

1.Mose 18:14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? 

Unter diesem Motto startete 1898 die Frauenmissionmalche in Bad Freienwalde. Hintergrund für die Gründung dieses christlichen Werkes war das Leid, das der Völkermord den Armeniern im Osmanischen Reich Anfang des letzten Jahrtausends zugeführt hatte.

Heute ist daraus das Theologisch Pädagogische Seminar Malche geworden, das Diakone, Prediger und Missionare für den Dienst am Wort Gottes ausbildet. Diakon Andreas Rohdenburg hat 1995 bis 1998 seine Ausbildung in dieser Bibelschule absolviert. Die enge Verbindung zu Armenien ist geblieben.

Seit 2010 hat die Ev. Luth Kirchengemeinde „Johannes der Täufer“ in Lintorf immer wieder Projekte in Armenien durchgeführt. Von Anfang an gab es eine enge Zusammenarbeit mit GAIN in Armenien. Gemeinsam mit der Evangelical-Baptist church of Nshavan, ein kleiner Ort, 30k von Yerevan entfernt, durften wir mit Gemeindegliedern gemeinsam verschiedene Projekte starten. Seit 2011 sind regelmäßig Jugendliche hingefahren, haben Freundschaften zu Jugendlichen dort geschlossen, Familien besucht und mit Spendengeldern gemeinsam mit armenischen Jugendlichen Häuser für Menschen in bitterster Armut gebaut.
Der Diakon Karapeth Stepanyan arbeitet unermüdlich Familien in Not regelmäßig zu besuchen, ihnen zu helfen, mit ihnen zu beten und ihnen durch den Glauben an Jesus Christus Hoffnung zu geben. 2020 hat er zusammen mit einigen von diesen Jugendlichen den Verein „Nicanor“ gegründet. Nun kann er in Zusammenarbeit mit Hamlet Kachtaryan, einem Mitarbeiter von GAIN, seine Arbeit für diese Menschen verrichten. Seit 2016 wird seine Arbeit von Spendern aus unserer Region finanziert.
2020 war ein besonders schweres Jahr für Armenien. Der wiederaufflammende Krieg um die Region Berg Karabakh und die Folgen des Corona Virus haben viele Menschen in Arbeitslosigkeit, erneut in noch bitterere Armut und Verzweiflung getrieben. Besonders die 130000 Flüchtlinge aus der Region Karabakh suchen nun mit ihren Familien eine neue Perspektive in Armenien. Viele junge Männer sind im Krieg verstorben.
2021 wird die Herausforderung für den Verein Nicanor daher umso größer sein, diesen Menschen zu helfen.

Zuerst wurden erst einmal Kleider, Medizin und Lebensmittel eingekauft.
Jetzt sollen gemeinsam mit Gemeindegliedern Häuser in Nshavan gebaut werden und Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht werden.

Wir wollen dem Verein Nicanor durch Spenden, Sammlungen von GAIN und Gebet helfen, die Not dieser Menschen mit Gottes Hilfe zu lindern und ihnen auf diesem Weg ein Beispiel für die Liebe Gottes sein.

Familienzentrum Lintorf

Die Mitarbeiterinnen des Familienzentrum Lintorf haben die Zeit des ersten Lockdowns genutzt um kleine Geschenke und Accessoires zu basteln, die auf den Lintorfer Weihnachtsmarkt verkauft werden sollten. Da der Weihnachtsmarkt nicht stattfinden konnte, haben die Mitarbeiterinnen ihre Kunstwerke auf dem Wochenmarkt Bad Essen verkauft und sich entschieden, den Erlös von 350€ an Tabita zu spenden. Wir möchten uns für die Spende und das Engagement ganz herzlich bedanken! 

Am Ende wird alles gut und ist es noch nicht gut, ist es noch nicht zu Ende -

Happy End nach 134 Tagen !

Im Frühjahr 2020 hat der Vorstand des Freundeskreises Tabita beschlossen, einen 40 Fuß High Container mit Spenden und Hilfsgütern wie Kleidung, med. Bedarf, Haushaltswaren, Fahrrädern, Kleinmöbeln, Mofas und Lebensmitteln zu beladen und diesen nach Bukumero/Uganda zu senden. Damit wollten wir unser Projekt unter der Leitung von Pastor Katumba, der dort mit seiner Familie 5 Schulen, ein College und ein Kinderheim betreut, unterstützen. Am 28.08.2020 haben wir bei GAiN in Giessen den Container beladen, die Türen geschlossen und ihn auf seine weite Reise nach Uganda geschickt. Nachdem er zum Jahreswechsel in Kampala ankam, begann das große Warten. Die Verzollung dauerte, durch für uns sehr schwer nachvollziehbare Nachfragen und Verzögerungen, fast 4 Wochen. Jeder Tag den der Container beim Zoll stand, entstanden weitere Gebühren. Durch die Unterstützung von GAiN-Mitarbeitern vor Ort, konnten letztlich alle Hürden überwunden und der Transport an seinen Bestimmungsort Bukumero veranlasst werden.

Die Menschen dort warteten schon voller Vorfreude auf die Spenden aus Bad Essen. Die Containertüren konnten dann endlich geöffnet werden und die Kartons wurden ausgeladen und sortiert. Der weitere Transport zu den verschiedenen Schulen und dem Kinderheim wurde von Helfern vor Ort organisiert und durchgeführt. UND DANN WAR ES ENDLICH SOWEIT! Die dringend benötigten Lebensmittelpakete und die weiteren Hilfsgüter konnten an die Kinder und ihre Familien und an die Schulen und die dort Angestellten verteilt werden.

Bitte sehen sie sich die Fotos an und lassen Sie die Freude und Dankbarkeit der Menschen auf sich wirken. Neben den Bildern erhielten wir viele Nachrichten die die Dankbarkeit der Empfänger zum Ausdruck bringt. Wir möchten diese Grüße, die Danksagungen und Segenswünsche an jeden Einzelnen von Ihnen weitergeben! Weitere Bilder finden Sie auf unserer Facebook Seite und auf unserer Homepage.

Jede einzelne Spende und jeder einzelne Spender hat dazu beigetragen und diese konkrete Hilfe erst möglich gemacht!

Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern! afrik.Sprichwort

Ihr Team vom Freundeskreis Tabita e.V.

Freundesbrief Weihnachten 2020

1. Johannes 2, 7-17

Meine Lieben, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern das alte Gebot, das ihr von Anfang an gehabt habt. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt. Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder der ist noch in der Finsternis. Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht und durch ihn kommt niemand zu Fall. Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.

Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namen willen. Ich schreibe euch Vätern: denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch jungen Männern, denn ihr habt den Bösen überwunden. Ich habe euch Kindern geschrieben, denn ihr habt den Vater erkannt, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.

Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Auch wenn sich nach 27 Jahre das Logo unseres Vereins verändert, das Leitbild, unsere Aufgaben und unsere Arbeit bleibt. Mit unserem neuen Logo möchten wir ausdrücken was uns bewegt und es bleibt uns auch weiterhin wichtig Menschen und vor allem Kinder zu erreichen, zu berühren und zu helfen.

Im Frühjahr 2020 hat die Corona-Pandemie die Welt in einen Lockdown geführt, verändert und ausgebremst. Viele Menschen mussten und müssen hinter verschlossenen Wohnungs- und Haustüren in Quarantäne gehen. Aber auch in dieser Zeit hat Gott nicht aufgehört Türen zu öffnen und offen zu lassen.

Durch die Dielentür im TabitaHaus in Wehrendorf durften wir, unter Einhaltung eines Hygienekonzepts, auch in der Lockdown-Phase weiterhin Sachspenden entgegennehmen. Bis 09/2020 haben wir mehr Sachspenden erhalten, sortiert, verpackt und Container mit Hilfsgütern beladen, als im gesamten Jahr 2019 ( 9 Stück). Und das Jahr ist noch nicht zu Ende!

Leider mussten wir die Suppenküche und die Ausgabe über die Himmelsbörse schließen. Wir haben uns entschieden, sobald es möglich ist, eine neue Möglichkeit der Gemeinschaft anzubieten und feilen noch an den Einzelheiten. Haben Sie vielleicht noch eine Idee oder Anregung?

Im ersten Quartal 2020 hat Gott die Tür nach Afrika geöffnet und erst nachdem unsere Mitarbeiter von ihren Reisen nach Uganda und Mosambik wieder gesund zuhause angekommen waren, erfolgten die Reisebeschränkungen.

In Uganda unterstützen wir Pastor Katumba, der mit seiner Familie und Angestellten fünf Schulen, ein College und ein Waisenheim mit insgesamt 1200 Kindern leitet. Wir konnten einen 40Fuß-High-Container mit Hilfsgütern und 3,5 t Lebensmitteln verschicken. Weiterhin können wir das mtl. Gehalt für 2 Handwerker übernehmen, die die Renovierung und Instandhaltungsarbeiten ausführen übernehmen.

In Mosambik unterstützen wir ein Kinderheim, dass von der Brasilianerin Caroline geleitet wird. Dort werden ca. 40 Säuglinge von verstorbenen Müttern medizinisch untersucht und mit Babykost versorgt. Neben einer monatlichen finanziellen Unterstützung können wir immer wieder Koffer mit Babyausstattung über Mitarbeiter der Organisation „To All Nations eV“ nach Mosambik mitgeben.

Flory, die Leiterin des Kinderheims in Chennai/Indien, hat uns über die neuen staatlichen Auflagen informiert, dass sie kurzfristig die Kinder künftig geschlechtlich getrennt in 2 Häusern betreuen muss. Auch hier hat Gott eine Tür geöffnet – kurzfristig konnte Flory ein Haus in der unmittelbaren Nachbarschaft mieten und somit eine Unterkunft für die ihr anvertrauten Jungs gewährleisten. Wir sind zuversichtlich, einen Zuschuss zur Miete leisten zu können.

Die Tür des Gemeindehauses in San Francisco de Paula/Brasilien ist eingebaut und wir hoffen, die Einweihung im März 2021 mit Pastor Dhein mitfeiern zu können.

Pastor Paulo in Canela/Brasilien, der in der Gefährdetenhilfe ca. 36 Männer betreut, ist froh über die Tür zu dem durch unsere Spenden ermöglichten renovierten Waschraum.

Die Creche (Kindertagesstätte) in Pelotas/Brasilien musste trotz der hohen Infektionszahlen, nicht dauerhaft schließen und hofft ihre Arbeit bald wieder aufnehmen zu können.

Wenn Pastor Dhein in Begleitung seiner Frau Ruth mit Hilfsgütern und Lebensmitteln zu den Behinderteneinrichtungen kommt, werden die Türen weit geöffnet.

Das Haus Sonnenwinkel in Bad Essen hat im Frühjahr diesen Jahres die Türen für die unbegleiteten Kinder aus Lesbos geöffnet. Wir konnten über 3 Wochen helfen, die Kinder mit einer Erstausstattung an Kleidung, Schuhen, Taschen und Spielsachen zu versorgen.

Wir sind dankbar über die sehr gute Zusammenarbeit mit GAin in Gießen. Jedesmal wenn wir bei einem bestückten Container in Bad Essen die Türen schließen, wissen wir, dass sich diese bei Menschen die die Güter dringend benötigen wieder öffnen werden.

Auch vor Ort öffnen wir unsere Türen, wenn sich Menschen die neu in unserer Gemeinde ankommen, sich in einer Notlage befinden oder in außergewöhnlichen Situationen geraten, an uns wenden.

Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ konnten wir wieder unterstützen, indem wir als Sammelstelle die Päckchen angenommen und weitergeleitet haben. Gerade an Weihnachten ist es wertvoll, Kindern und ihren Familien in vielen armen Ländern der Welt, zu vermitteln:

Jesus kam als Licht und Liebe für jeden Menschen in diese Welt!

Vielen Dank für Ihre/Eure treue Unterstützung unseres Freundeskreises Tabita eV!

Unterstützt der Tabita-Freundeskreis in Zukunft auch ein Kinderheim in Mosambik?

Um diese Frage zu klären, reiste Manuela Singer Ende Januar in Begleitung von Hanna Vichel, Galina Lange und Gilda Rische-Wessel für zehn Tage zu dem Kinderheim Malo A Mcherezo von „to all nation“, gelegen in Vila Ulongue. Pro Person durften wir 2 Koffer a`23 kg an Hilfsgütern mitnehmen. Für die persönlichen Sachen reichte jedem von uns das Bordcase.

Anlass des Besuches war der Wunsch von Hanna Vichel,   dieses Heim( unter der Leitung von Karolina Griesbrecht), regelmäßig zu unterstützen. Hanna hatte dort vor 2 Jahren ein Praktikum absolviert und erlernt nun den Beruf der Hebamme, um Karoline in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Das Kinderheim, was eigentlich ein Kinderdorf ist,  liegt an der Grenze zu Malawi und wurde 2003 gegründet. Z.Zt. leben 15 Mädchen und 32 Jungen dort, davon sind 2 Tageskinder. 14 von ihnen besuchen noch den Kindergarten.Sie leben auf dem riesigen Gelände in zwei Kinderhäusern, in einem die Mädchen, im anderen die Jungen. Das Sagen hat dort ein dunkelhäutiger Mitarbeiter, gemeinsam mit einer weiteren Hilfskraft .

 Auf dem Gelände gibt es natürlich einen Bolzplatz. Außerdem stehen den älteren Jungen Ställe zur Verfügung, in denen sie Kaninchen züchten können. Zur eigenen Versorgung werden Küken werden gezüchtet, Obstbäume  gepflanzt und das dazugehörige Land  wird mit Mais, Bohnen, Tomaten und Manjoka bestellt. Ein dunkelhäutiger Bäcker gehört auch mit zu den Angestellten. Die Kinder werden in die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten mit eingebunden, um familienähnliche Strukturen zu schaffen. Anderseits werden sie so auf ein selbstständiges Leben vorbereitet. Die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Biblischer Unterricht sowie Nachhilfeunterricht, besonders in Portugiesisch, der Amtssprache, ergänzt die Schulbildung. Da nicht alle Kinder aus der Umgebung zeitgleich in der kleinen Schule vor Ort am Vormittag unterrichtet werden können, findet der Unterricht gestaffelt sowohl vormittags als auch nachmittags  statt. Dadurch ist der tägliche Ablauf der Kinder sehr unterschiedlich.

Die gute Versorgung der Kinder, ergänzt durch die Schulbildung gibt ihnen die Voraussetzung für eine Berufsausbildung und damit die Möglichkeit auf ein selbstständiges Leben. Dies ist besonders wichtig in einem Land, in dem 50 % aller Erwachsenen  Analphabeten sind. 66 % der Bevölkerung sind jünger als 24

 Jahre. Das Durchschnittsalter beträgt 17 Jahre.

Da die Kinder des Kinderdorfes in der Regel „nur“ Halbwaisen sind, dürfen sie an den Wochenenden nach Absprache ihre Familien besuchen.

Damit kommen wir zum nächsten Projekt des Kinderdorfes, dem

B a b y p r o j e k t. Im Durchschnitt bringt eine Frau in Mosambik 5,2 Kinder zur Welt. Leider sterben während oder nach der Geburt sehr viele Frauen. Nach letzten Schätzungen gibt es etwa 1,5 Mio Waisenkinder in Mosambik.

Stirbt die Mutter, hat nicht der leibliche Vater das Sorgerecht für den Säugling bzw. das Kind, sondern die Familie der Verstorbenen.  Oft werden diese Halbwaisen von den Omas, Tanten aber auch Freundinnen versorgt.

Um im Babyprojekt aufgenommen zu werden, führt der erste Gang zum Sozialamt, um die Bedürftigkeit festzustellen. Danach wird das Kind im Krankenhaus dem Arzt vorgestellt. Wenn beide Stellen zustimmen, können die Babys jetzt mit ihren „Ersatzmüttern“ im 14 Tage- Rhythmus ins Kinderdorf kommen. Hier werden sie gewogen und mit Babymilch/-Brei versorgt. Beim ersten Besuch bekommt das Kind eine Nuckelflasche und alle halbe Jahr zwei Teile an Kleidung, wenn vorhanden. Das Babyprojekt endet mit dem 2. Geburtstag des Kindes.

Die Nuckelflaschen und die Kleidung kommen nur aus Spenden die an Karolina gerichtet sind zusammen.

Der Tabita Freundeskreis wird das Babyprojekt in Zukunft mit Sachspenden unterstützen.

Deshalb spenden Sie bitte weiterhin so fleißig Babysachen.

Besonders gefragt sind zur Zeit Jungenkleidung und vor allem Frühchenkleidung, da die Kinder dort doch sehr zart zur Welt kommen.

Ein ganz dickes Dankeschön an die vielen Spender, die unserem Spendenaufruf vor Reisebeginn gefolgt sind. Bitte spenden sie weiter !!!

Anfang März werden 2 Koffer á 23 kg hoffentlich randvoll mit Babykleidung und Nuckelflaschen, auf die Reise nach Vila Ulongue zum Kinderdorf mitgenommen werden.

Hat vielleicht jemand eine digitale Säuglingswaage zu verschenken?

Gilda Rische-Wessel

Mitarbeiter Weihnachtsfeier 2019

Kurz vor dem 1.Advent fand am  22.11.2019 unsere Weihnachtsfeier statt. Wir haben uns gefreut dieses Fest in den Räumen der FEG Bohmte feiern zu können. Die liebevolle Tischdekoration stimmte die knapp 40 Gäste weihnachtlich ein und das mittlerweile legendäre Mitbring-Buffet war wieder einmal ein Augen- und Gaumenschmaus. Manuela Singer, als 1.Vorsitzende, bedankte sich bei jedem Einzelnen über die eingebrachten Fertigkeiten, Fähigkeiten und Mitarbeit mit einer Weihnachtskarte, die eine unserer Damen in Handarbeit herstellte und jede für sich ein Unikat darstellte. Diese Karte erhielten zu einem späteren Zeitpunkt auch die Mitarbeiter, die aus gesundheitlichen oder terminlichen Gründen, nicht mitfeiern konnten. Irene Berger hat in diesem Jahr Ihre Aufgabe als langjährige 2.Vorsitzende aus persönlichen Gründen abgegeben und Sandra van Zuijlen hat dieses Amt übernommen. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Irene Berger!
Das gemeinsame Singen, Beten, der kurze Jahresrückblick und die Andacht, vervollständigten die vorweihnachtliche Stimmung.  Die Andacht „Kleider machen Leute“ wurde durch eine kleine Modenschau begleitet und sorgte für den ein und anderen Schmunzler und Hingucker. Ohne unsere spontanen und begabten Modells, wäre dies nicht möglich gewesen – vielen Dank für Eure Unterstützung.

Tag der offenen Tür ein Bericht von Gilda Rische-Wessel

Wer am Samstag, den 11.05.2019 auf der B65 durch Wehrendorf fuhr, der wurde von einer auf einem Stuhl sitzenden Schaufensterpuppe eingeladen, das Tabita-Haus anlässlich des Tages der offenen Tür zu besuchen.

Hilde Hagensieker, unsere älteste aktive Mitarbeiterin, überreichte zur Begrüßung jeder Dame eine Rose. Für die Herren und die Kinder gab es etwas Süßes.

Die Räumlichkeiten, die Organisation und die Arbeit des Freundeskreises erläuterte Manuela Singer bei stündlichen Führungen. Doch an diesem Tag gab es wesentlich mehr in den Räumen zu entdecken.

Flory Banerje, die Leiterin unseres indischen Kinderheims stand in einem indisch hergerichteten Raum mit aktuellen Fotos all ihrer Kinder Rede und Antwort, unterstützt von Sandra van Zuijlen, unserer „Patenbeauftragten“. Dazu gab es stets frisch angerichteten Thai-Tee. Ein zentrales Thema war in dieser Runde auch die zunehmende Christenverfolgung unter anderem in Indien.

Sr. Marlies hatte ihren Raum mit vielen, vielen Fotos und Berichten über Uganda ausgestattet. 2010 wurde Sr. Marlies erstmals nach Uganda eingeladen um ihr Patenkind Grace kennen zu lernen. Die Not der vielfach vernachlässigten Kinder lies sie von da an nicht mehr los. In Uganda sind 50% der Gesamtbevölkerung jünger als 15 Jahre. Inzwischen hat sie Uganda fünf mal einen Besuch abgestattet. Sie unterstützt mit ihren gesammelten Spenden den Bau von Waisenhäusern und Schulen. Regelmäßig schickt sie mit Spenden gefüllte 2 kg Pakete nach Uganda. Pakete über zwei Kilo sind im Porto auf Dauer zu teuer, aber vor allem erreichen größere Pakete selten den Empfänger. Sie verschwinden von der Bildfläche.

Im nächsten Raum erklärte die Bezirksleiterin von „Geschenke der Hoffnung“ Elisabeth Stammeier die Aktion „Weihnachten imSchuhkarton“. Die Schuhkartons können jedes Jahr bei den zertifizierten Abgabestellen abgegeben werden. Dazu gehört auch der Freundeskreis. Doch die Vor- und Nachbereitungen ziehen sich über das ganze Jahr hin und sind mit sehr viel Arbeit und Kosten verbunden. Deshalb bastelt Elisabeth Stammeier unter anderem aus den Tüten von Teebeuteln Kannenuntersetzer. Vier Stunden benötigt sie für die Herstellung eines Untersetzers. Sie werden dann unter anderem auf dem Flohmarkt verkauft, genauso wir die aus abgelegten Oberhemden genähten Umhängetaschen. Trotz all dieser Tätigkeiten findet sie noch Zeit jeden Mittwochnachmittag die Arbeit bei Tabita praktisch zu unterstützen.Bei Connor van Zuijlen, der vor der Zeichnung eines neuen Gemeindehauses saß, konnten für eine kleine Spende Playmobilsteine erworben und zu einem Haus verbaut werden, das symbolisch für das neue Gemeindehaus steht, das in einer der sieben Gemeinden von Pastor Jaimi Dhein aus Cannela, Brasilien, gebaut werden soll.Dieses Gemeindehaus soll die Arbeit von Pastor Dhein erleichtern, der nicht nur stundenlange Anfahrtswege zwischen seinen Gemeinden in Kauf nimmt, sondern auch noch die sich in der Ausbildung befindenden Pastoren bei sich, seiner Frau Ruth und ihren drei Kindern im kleinen Pastorenhaus wohnen lässt und sie mit verpflegt und dabei selbst an den Rand des Machbaren stößt. Pastor Dhein wird schon viele Jahre für seine missionarische Gemeindearbeit von Tabita unterstützt. Vielleicht erinnern sich ja noch einige Mitglieder an den Bau des Gemeindehauses in Sanga Funda.Neben diesen vielen informativen Angeboten kamen auch die Kinder nicht zu kurz. Sie konnten spielen oder sich auf der Hüpfburg austoben.Auch für das leibliche Wohl war hervorragend gesorgt.

Wer Lust auf etwas Deftiges hatte, konnte zu seiner Bratwurst vom Holzkohlegrill nicht nur ein Brötchen bekommen, sondern auch von unserem syrischen Mitarbeiter Abbas frisch gebackenes Fladenbrot.

Elias, ein weiterer syrischer Mitarbeiter, verwöhnte uns mit frisch gebackenen Waffeln.Zum Kaffee gab es reichlich leckere Torten und Kuchen in großer Auswahl.Über super Gewinne von unserer Tombola freuten sich jung und alt.Nochmals allen Firmen für die vielen, tollen gestifteten Präsente ein riesiges Dankeschön.Der wunderbare Tag begann mit einem Gottesdienst, gehalten von Hergen vor dem Berge und endete mit einer Andacht mit Burkhard Affeld.Sehr gefreut haben wir uns auch über den Besuch unseres Bürgermeisters Timo Natemeyer und des Wehrendorfers Ortsbürgermeisters Torsten Bühning, sowie dem Ortsratsmitglied Maria Höckmann.

Gilda Rische-Wessel

cEine gelungene Feier!

280 geladene Gäste und kein Stuhl blieb !

Vor 20 Jahren wurde die Creche (= Kindertagesstätte), in Pelotas im Rio Grande Do Sul gelegen, mit Unterstützung vom Tabita-Freundeskreis gegründet. Luicane, die Leiterin der Kita, ihren Ehemann Sergio und ihren Vater Oktavio haben vielleicht einige von Ihnen im letzten Jahr am Tag der offenen Tür des Tabita-Freundeskreises kennen gelernt. Im festlich gedeckten Saal des Gemeindehauses wurde an diesem besonderen Tag natürlich ein Rückblick zu den Anfängen, die Entwicklung der Kita von Pelotas und eine aktuelle Bestandsaufnahme von verschiedensten Rednern dargeboten. Auch Manuela Singer, in Begleitung ihres Ehemannes Helmut und zwei weiteren Damen aus Deutschland, gehörte selbstverständlich zu den Rednern. Ohne die regelmäßige Unterstützung des Freundeskreises wäre die Entwicklung der Kita so nicht möglich gewesen. Mit 20 Kindern begann die Creche, heute werden täglich 63 Kinder betreut. Das bedeutet, dass in den vergangenen 20 Jahren über 1000 Kinder betreut worden sind und die Warteliste ist lang. Während der Feier beschenkte Manuela Singer die anwesenden Kinder. Dabei kam die Holzeisenbahn besonders gut bei den Kindern an, aber auch die Puppen und besonders die Barbiepuppen ließen die Kinderaugen strahlen.Auch alle Mitarbeiter der Creche bekamen eine kleines aus Deutschland mitgebrachtes Geschenk. Außerdem wurde den Erzieherinnen eine Leiter überreicht, die am Wickeltisch anzubringen ist, damit die Kinder alleine auf den Tisch klettern können und nicht ständig gehoben werden müssen. Eltern bedankten sich für die sehr gute Betreuung und dafür, dass ihre Kinder viel lernen und gut gefördert werden. Für das leibliche Wohl sorgte an diesem Tag das typische Churrasco-Essen, mit reichlich frischem Obst, Gemüse ,warmen Beilagen, sowie frisch gegrilltes Fleisch, dazu zum Schluss eine süße Buttercremtorte. Leider ist das Gebäude der Kita in die Jahre gekommen, das Dach ist marode, die Elektrik muss dringend modernisiert werden.Außerdem besteht der Wunsch der Mitarbeiter, Kinder vor dem 1. Lebensjahr sowie Schulkinder nach dem Schulunterricht zu betreuen. Doch dazu müssen neue Räumlichkeiten geschaffen werden.Gemeinsam angedacht worden ist, das Gebäude aufzustocken.Eine Architektin ist beauftragt einen Kostenvoranschlag vorzulegen.

Sofern der Tabita-Freundeskreis dann das Projekt für machbar hält, wird er dafür Spenden sammeln. Wir durften Gäste einer gelungenen Feier sein und hoffen sehr, dass Luicane und ihr Team weiterhin so erfolgreich arbeiten.

Gilda Rische-Wessel

25 Jahre, 30 Grad, 120 Gäste, 150.000 Pakete

… so könnte eine kurze Zusammenfassung anlässlich des 25. Jubiläums des IfmG Freundeskreis Tabita e.V. am 27.05.2018 lauten.

In den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde in Bohmte trafen um 10 Uhr ca. 120 Gäste ein ,um das Jubiläum mit einem gemeinsamen Gottesdienst zu beginnen. Der Einladung zum anschließenden Mittagessen mit gegrillten Würstchen, einem reichhaltigem Salatbüffet und verschiedenen Desserts wurde gerne gefolgt. Im Garten der Gemeinde fanden sich auch bei 30 Grad ein paar schattige Plätze um gemütlich zu essen und um sich auf die folgenden Beiträge am Nachmittag einzustimmen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer, die durch ihre Unterstützung zum gelingen dieses Tages beigetragen haben!

Pünktlich um 14.30 Uhr begrüßte die 1.Vorsitzende Frau Manuela Singer alle Anwesenden. Herr Bürgermeister Godejohann war der Einladung ebenfalls gefolgt und überbrachte stellvertretend für die Gemeinden Bohmte, Osterca19ppeln und Bad Essen, herzliche Grüße und war genauso wie die anderen Gäste gespannt auf die folgenden Berichte.Samuel Singer begann diesen Nachmittag mit der Vorstellung seiner Arbeit bei der Gefährdetenhilfe Biad Eilsen e.V. Deutlich konnte man die Überzeugung erkenn, mit der er und seine Familie diese Arbeit und Aufgabe angenommen haben. Die jungen Männer , die in der Vergangenheit mit dem Gesetz in Konflikt gekommen waren und oftmals mit einer Suchterkrankung zu kämpfen hatten, werden durch die Weitergabe von Kleidung und Haushaltswaren bei der Gründung eines Hausstandes und den Start in ein eigenverantwortliches Leben , von Tabita e.V. unterstützt. Besonders emotional war der Bericht der Tochter des kürzlich verstorbenen Pastor Birnis aus Rumänien. Sie bedankte sich im Namen ihrer Familie für die finanzielle Unterstützung des Freundeskreises, die es ihrem Vater ermöglichte, einen Teil der Bibel handschriftlich in die Sprache der Roma zu übersetzen.

Die Grüße der Kinder aus dem Kinderheim „Voice Of Heaven“ in Chennai/Indien, wurden durch die Heimleiterin Flory überbracht. Bis vor kurzem war es nicht sicher ob ihr besuch in Deutschland stattfinden würde, da die Bürokratie des notwendigen Visums von allen Betroffenen starke Nerven gefordert hat. In ihrem Bericht schilderte sie ihren persönlichen Werdegang und die Gründung des Heimes im Jahr 2010. Sie machte deutlich, wie wichtig und wertvoll die Unterstützung jedes einzelnen Paten und des Freundeskreises Tabita ist. Das Engagement, die Liebe und die Kraft, die diese zierliche Frau ausstrahlt, wurde für die Zuhörer spürbar.

Ebenfalls aus einem fernen Land berichtete Schwester Lily aus dem Mütterhaus Lemförde, die viele Jahre in Taiwan und China gelebt und gearbeitet hat. Ihre Arbeit mit den behinderten Kindern in den örtlichen Heimen wurde ebenfalls durch Geld- uns Sachspenden von Tabita unterstützt. Eindringlich erzählte sie von den für uns unfassbaren, teils unmenschlichen Umständen und vielen Rückschlägen, die sie gesehen und erlebt hat. Nicht nur der bildhafte Bericht, vor allem auch die Begeisterung, den Mut und die Lebensfreude der über 80jährigen jungengebliebenen Frau wird den Zuhörern in Erinnerung bleiben.

Luciane, die Leiterin der Kindertagesstätte in Brasilien, reiste letzte Woche in Begleitung Ihres Ehemannes und Ihres Vaters in Bad Essen an. 1998 konnte die KiTa durch ein als Wunder zu bezeichnenden Umstand, von Tabita e.V. gekauft werden. Der Bericht über die Renovierung, den Ausbau des Hauses und die Erweiterung des Angebotes für aktuell mehr als 60 Kindern, wurden eindrucksvoll durch ausgewählte Bilder unterlegt. Das für Luciane die Arbeit mit den Kindern viel mehr als nur eine Arbeitsstelle ist, merkte man deutlich. Mittlerweile hat sich die KiTa so gut entwickelt, das sie sich finanziell selbst tragen kann. Sachspenden in Form von Paketen werden aber immer noch sehnsüchtig erwartet und die Freude darüber ungebrochen groß.

Zwischen den unterschiedlichen Rednern, stellte Frau Singer immer wieder die Arbeit und die Entstehung des Freundeskreises vor. Sie machte deutlich, das der Erfolg, unter anderem die mittlerweile mehr als 150.000 gepackten und versendeten Pakete und das Gelingen der vielfältigen Arbeit des Vereins, nur durch die zahlreichen Spender, das Engagement jedes Ehrenamtlichen und Mitgliedes diese Arbeit erst ermöglicht.

Nach 25 Jahren gibt es viel zu erzählen…

Doch es gibt auch einen großen Wunsch – wir möchten gerne jüngere und junge Menschen einladen ein Teil unseres Vereins zu werden um auch bei dem nächsten Jubiläum wieder viel zu erzählen zu haben.

Ein riesengroßes Dankeschön nach Venne ! 

Der Tabita-Freundeskreis, vertreten durch Manuela Singer, war zu einem Vortrag über den Freundeskreis und dessen Arbeit und Beweggründen bei den Damen des Venner Frauenfrühstücks eingeladen.

Zur großen Überraschung von Manuela Singer kamen zwei

frisch konfirmierte junge Männer dazu, um die gesamte Kollekte des Konfirmationsgottesdienstes für Tabita zu spenden.

Somit bekam Manuela Singer einen symbolischen Scheck über 693,43 Euro überreicht.

Der Tabita-Freundeskreis bedankt sich ganz herzlich bei den ehemaligen Konfirmanden und den Damen des Frauenfrühstücks.

Gilda Rische-Wessel

GOODING – eine gute Tat

Vor einiger Zeit haben wir Sie darüber informiert, das wir unseren Verein bei Godding.de angemeldet haben.Kürzlich sind die auf GOODING.de gesammelten Prämien auf unserem Konto angekommen! Wir bedanken uns herzlich bei allen, die beim Einkauf an uns gedacht haben.

Hier ein wichtiger Tipp:

Wir wissen ja, viele möchten uns gerne unterstützen, vergessen aber dann bei Einkauf an uns zu denken. Hier kommt die Lösung: Nutzt die Gooding-Erinnerungsfunktion! Die erinnert euch schon beim Aufruf eines Shops an die Unterstützung unseres Vereins. Und mit 2 Klicks ist der Prämien-Einkauf für uns dann schon aktiviert. Hier erhält man die Erinnerungsfunktion, bei der unser Verein schon vorausgewählt ist: https://www.gooding.de/freundeskreis-tabita-e-v-73971/toolbar

Wer sich auf googding.de nicht registrieren möchte, kann uns auch als „Gast“ unterstützen.

Vielen Dank fürs an uns denken!

Und noch ein wichtiger Hinweis: Während der Herbstferien vom 01.-14.10.2018 bleibt die Annahme und Ausgabe von Sachspenden geschlossen. Das gemeinsame Mittagessen freitags von 12-14 Uhr findet trotzdem statt!

Ihr Team vom Freundeskreis TABITA eV

Beim vergangenen Tag der offenen Tür am 12. August 2017 gab es wieder viele Informationen zu unserer Arbeit

Viele Helfer haben sich monatelang auf diesen Tag vorbereitet. Es galt mit wenigen Mitteln eine ansprechende Veranstaltung zu organisieren. Mit dem Tag der offenen Tür möchte der Verein seine Arbeit in der Umgebung bekannt machen und die vielfältigen Projekte anschaulich erläutern. Die Erlöse des Tages sollen die Arbeit fördern.

Wir möchten auch Menschen für unsere Arbeit gewinnen. Ehrenamtliche Helfer sind herzlich willkommen, das Team zu unterstützen. Jeder arbeitet nach seinen Möglichkeiten. Wer nur eine kurze Zeit mitarbeiten möchte ist ebenfalls willkommen, jede helfende Hand bringt uns weiter.

Danke an alle Besucher und Spender, die mit ihrem Interesse und ihren Gaben Wertschätzung für den Freundeskreis-Tabita eV. gezeigt haben und ohne die so ein Tag nicht möglich wäre!